Welcher Shopper-Typ bist du?
Nachfolgend sehen Sie 12 Aussagen zum Einkaufen (Lebensmittel und Shopping). Geben Sie jeweils an, inwieweit Sie der gezeigten Aussage zustimmen.
Ich gehe nur dann Einkaufen, wenn ich wirklich Etwas brauche
Ich versuche möglichst schnell und effizient einzukaufen
Um Zeit zu sparen, plane ich meine Einkäufe im Voraus
Ich gehe oft Einkaufen, ohne genau zu wissen, was ich brauche
Beim Einkaufen geniesse ich es, ziellos durch die Läden zu schlendern
In Geschäften nehme ich mir gerne Zeit fürs Stöbern und Ausprobieren
Beim Einkaufen lasse ich mich gerne inspirieren
Ein Einkaufsbummel ist für mich eine Quelle für neue Ideen
Einkaufen bedeutet für mich, Neues zu entdecken
Einkaufen ist Teil davon, wie ich mich und meine Identität ausdrücke
Einkaufen trägt zu meinem Selbstwertgefühl bei
Einkaufen ermöglicht es mir, meine Ziele und Sehnsüchte zu verwirklichen
Ziellose Bummler:in
Zu den ziellosen Bummler:innen gehören Menschen, die gerne einkaufen gehen, ohne genau zu wissen, was sie brauchen. Sie geniessen es, ziellos durch die Läden zu schlendern und sich von den verschiedenen Angeboten inspirieren zu lassen. In Geschäften nehmen sie sich gerne Zeit fürs Stöbern und Ausprobieren. Sie sind offen für Neues und lieben es, überrascht zu werden. Ein Einkaufsbummel ist für sie eine Möglichkeit, ihren persönlichen Stil zu entwickeln und Spass zu haben. Von allen Typen gehen sie am längsten einkaufen.
Unter den ziellosen Bummler:innen sind Menschen bis 24 Jahre im Vergleich zur Gesamtpopulation ebenso wie Frauen überproportional übervertreten. Den Bummler:innen macht der Kauf von Fashion am meisten Spass - nicht der Lebensmitteleinkauf wie bei allen anderen Typen.
Effiziente Identitätskäufer:in
Die effizienten Identitätskäufer:innen sind Menschen, die Konsum und Materielles dazu nutzen, um sich und ihre Persönlichkeit auszudrücken und ihre Identität zu entwickeln. Einkaufen trägt zu ihrem Selbstwertgefühl bei und ermöglicht es ihnen, gewisse Ziele und Sehnsüchte zu verwirklichen. Obwohl sie offen für Neues sind und sich gerne inspirieren lassen, planen sie ihren Einkauf meist im Voraus, um Zeit zu sparen. Ein konkreter Bedarf ist nicht die Grundvoraussetzung, um einkaufen zu gehen, meist aber der Anlass für einen Einkaufstrip.
Zu den effizienten Identitätskäufer:innen gehören überwiegend Jüngere. Im Vergleich zur Gesamtpopulation sind vor allem Menschen bis 39 Jahre deutlich überrepräsentiert. Leicht übervertreten sind zudem Männer.
Strikte Bedarfskäufer:in
Die strikten Bedarfskäufer:innen gehen nur dann einkaufen, wenn sie wirklich etwas brauchen. Beim Einkauf sind sie möglichst schnell und effizient. Sie planen ihre Einkäufe im Voraus und verlassen das Haus mit einer Einkaufsliste, die zügig abgearbeitet wird. Einkaufen ist für sie weder Freude noch Inspiration - es dient der Bedarfsdeckung. Die Strategie zahlt sich zeitlich aus: Die strikten Bedarfskäufer:innen verbringen pro Woche mit Abstand am wenigsten Zeit mit Einkaufen, 101 Minuten. Das sind etwa 14 Minuten weniger pro Woche als der Schweizer Durchschnitt.
Im Segment strikte Bedarfskäufer:innen sind Menschen über 55 Jahre überproportional vertreten. Ausserdem gehören leicht überdurchschnittlich viele Männer zu diesem Typus.
Aufgeschlossene Optimierer:in
Die aufgeschlossenen Optimierer:innen haben eine ziemlich ausgeglichene Einstellung zum Einkaufen. Sie lieben es zwar schnell und effizient, lassen sich je nach Einkaufssituation und Anlass aber auch gerne inspirieren. Sie gehen meist nur dann einkaufen, wenn sie tatsächlich etwas brauchen, sind aber offen für neue Ideen. Vor allem diese Offenheit unterscheidet sie von den eher festgefahrenen, strikten Bedarfskäufer:innen. Identitätsstiftend ist Einkaufen aber auch für die aufgeschlossenen Optimierer:innen kaum.
Im Vergleich zum Durchschnitt investieren sie pro Woche etwas weniger Zeit für Einkaufen (-5.5 Minuten). Das spiegelt ihr Bedürfnis nach Effizienz wider.
Verglichen mit der Gesamtpopulation sind Menschen zwischen 25 und 54 Jahren in der Gruppe der aufgeschlossenen Optimierer überproportional vertreten. Die Geschlechterverteilung ist hingegen ausgeglichen.